Unser Bestreben ist es, den in den 60er Jahren in ganz Norddeutschland ausgerotteten Wanderfalken bei seiner Wiederbesiedlung in Schleswig-Holstein und Hamburg zu
unterstützen.
Dazu streben wir an, die Population solange zu unterstützen, bis die Population eine Größe erreicht, die dann ohne menschliche Hilfe weiter überleben kann.
Der Wanderfalke ist ein immer noch scheuer Vogel, weshalb zum Anfang der Besielungsphase nur menschenferne oder Nistmöglichkeiten auf hohen Türmen akzeptiert wurden.
Zunehmend werden aber auch der städtische und industrielle Bereiche besiedelt.
Dort, wo sich ein Paar angesiedelt hat, oder bilden wird, unterstützen wir durch besondere Nisthilfen.
Dabei sind wir besonders auf die Unterstützung der Großindustrie angewiesen.
Im Jahr 2012 kann doch resümiert werden, dass der Wanderfalkenbestand auf immerhin 49 Brutpaare (einschliesslich Hamburg und Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer) angewachsen ist.
Dieser Bestand ist aber weiterhin durch aktive Unterstützung durch uns angewiesen. Ansonsten ist der Fortbestand weiterhin gefährdet:
Bei einigen Interessenvertretern von Verbänden ist der Falke nicht sonderlich beliebt, wird sogar illegal heftig verfolgt.
Diesen „Verwirrten“ begegnen wir angemessen zum Wohle der Falken. So sind hier ein 40 seitiges Gutachten zur Begründung des Verdachts der Begehung
von Straftaten durch Vergiften oder Erschießen von Uhus, Seeadlern, Roten Milanen, Mäusebussarden,
Schwarzstörchen, Reihern und Kolkraben im Wald Riesewohld, Dithmarschen
Die AGW-SH ist kein eingetragener Verein. Die Teilnehmer haben sich dem Wohle der Wanderfalken verpflichtet, die finanziellen Aufwendungen werden privat geleistet und sind nicht von Fördergeldern abhängig.
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